Besonderer Unterricht für die Schülerinnen und Schüler des THG Dinslaken. Dieses Jahr standen zum ersten mal die Projekttage an. Zwei Tage voller Herausforderungen des realen Lebens und viel praktische Arbeit. Es wurden Insektenhotels gebaut und am Schulgarten gearbeitet. Sogar die Bürgermeisterin kam vorbei und schaute den 10. Klassen bei Ihren politischen Themen zu. Während die Schülerinnen und Schüler die Tage anfangs etwas missmutig einschätzten, gab es vor Ort kaum Probleme und ein Großteil der Schüler waren mit den Tagen zufrieden. Die Schülerinnen und Schüler waren engagiert und jeder nahm am Ende etwas für sich mit.
Die fünften und sechsten Klassen beschäftigten sich mit dem Hauptthema „Umwelt“. Sie wanderten durch die Umgebung, um Müll zu sammeln, bauten Insektenhotels, erweiterten den Schulgarten oder gingen zum Rotbach, um Insekten zu fangen. In den Kunsträumen recycelten sie Konservendosen und machten aus ihnen Teelichtern. Die siebten und achten Klassen beschäftigten sich mit dem Thema „Toleranz und Sucht“. Sie erstellten Legevideos zur Sucht und sprachen über Fake News und Grenzen. Unter anderem hielt auch der evangelische Pfarrer Zechel eine Rede im Forum. Besonders beliebt war die Aufgabe, den Begriff Toleranz zu malen. Die Stufen 9 und 10 haben sich mit der Politik, insbesondere der Kommunalpolitik, auseinandergesetzt. Aufgabe war es sich mit Rollenspielen in die Lage der Politiker zu versetzen oder ein Dorf zu bauen. Auch ging es darum den künftigen Erstwählern beizubringen, wie sie sich an den Aufgaben der Stadt beteiligen und am besten darüber informieren können. Am Mittwoch, dem zweiten Projekttag, interviewten elf Schüler der sechsten Klasse im Auftrag der Schülerzeitung die Schüler, Lehrer und die Bürgermeisterin darüber, wie sie die Projekttage fanden. Für die Projekttage hat die SV nicht nur die Lehrer, sondern auch das KiJuPa, die Kirche und die Bürgermeisterin hinzugezogen.






Der Artikel wurde von Klara Scherer verfasst
Bilder Paula Victoria Szezekocki
